Im Google-Playstore finden Sie viele Apps zum installieren auf dem Smartphone.
Diese lassen sich auch leicht wieder deinstallieren. Dies sollte man jedoch über die Einstellungen vornehmen. Da bei der schnellen Deinstallation über den Desktop häufig noch ein kleiner Rest an Daten auf dem Gerät verbleibt. Diese Daten müllen mit der Zeit den Speicher zu.
Der bessere Weg, eine App zu deinstallieren, geht über die Einstellungen
Suchen Sie hier nach „Apps“ oder nach dem „Anwendungsmanager“ und tippen Sie die App an, die Sie deinstallieren wollen.
Tippen Sie Speicher an und löschen Sie den Cache und die Daten. Gehen Sie einen Schritt zurück und deinstallieren Sie anschließend die App.
Jetzt ist die App sauber entfernt.
Vorinstallierte Apps lassen sich meistens nicht deinstallieren.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Möglichkeiten, die ich im Digitaltreff und MedienCafé genauer erkläre.
Unnötige Apps deinstallieren
Dies sollte man immer über die Einstellungen erledigen, da nur hier auch der Cash und alle Daten der App gelöscht werden.
Unnötige Daten löschen
Den Ordner Downloads durchforsten, ob wirklich noch alles gebraucht wird.
Unnötige Videos löschen
Vor allen Dingen WhatsApp speichert alle Bilder und Videos, die angesehen wurden.
Fotos in der Cloud sichern und anschließend vom Gerät entfernen.
Mit der App Fotos lassen sich alle Bilder und Videos kostenlos bei Google in der Cloud speichern. Anschließend kann man sie vom Gerät entfernen. Es bleibt nur eine Vorschau der jeweiligen Bilder auf dem Handy, das Foto wird wieder heruntergeladen, wenn man das Bild anklickt.
Den Cash kann man leeren über Einstellungen – Allgemein – Speicher – Zwischenspeicher. Wobei sich die Bezeichnungen von Gerät zu Gerät ändern können.
Dies hilft allerdings nur vorübergehend, da die Apps diesen Cache relativ schnell wieder füllen.
Mit einer App den Speicher bereinigen.
Die App „Files“ von Google hilft beim Bereinigen des Smartphone-Speichers
Wenn gar nichts mehr hilft, kann es sinnvoll sein, das Gerät auf den Werkszustand zurückzusetzen. Hierbei gehen allerdings alle Daten und Einstellungen verloren. Bevor sie dies tun, sollten Sie sich versichern, dass sie alle Zugangsdaten (zu Google, E-Mail-Programmen und anderen speziellen Apps und Diensten) vorliegen haben. Das Smartphone muss anschließend neu eingerichtet werden.
Ein neues Handy…
sollte mindestens 32 GB Speicherplatz enthalten, über 2 – 3 GB Arbeitsspeicher verfügen und mit dem Betriebssystem Android 8 ausgestattet sein. Nützlich ist es, wenn es die Möglichkeit gibt, den Speicher durch eine SD Karte zu erweitern.
Oder Sie entscheiden sich für ein iPhone. Diese werden wesentlich länger mit den neuesten Updates versorgt. Sind aber auch wesentlich teurer.
Eine Reihe guter Tipps, für die Verwendung Ihres alten Smartphones oder Tablets finden Sie hier>>>
Die Gruppe am Dienstag wurde zu groß. Ab sofort gibt es den Digital-Treff in Burghaig montags und dienstags um 14.30 Uhr jeweils mit dem gleichen Thema.
Eine weitere Alternative ist das MedienCafé, freitags ab 16.00 Uhr, im Mehrgenerationenhaus in Mainleus. Es sind wieder Plätze frei. Ich freue mich über Ihr Interesse.
Nur wenn man weiß, wo die Risiken lauern, kann man sich davor schützen.
Bei meinem Vortrag habe ich unter anderem auf folgende Sicherheitsrisiken hingewiesen:
In einer HTML E-Mail kann schon ein Schädling aktiv werden.
Daher sollten E-Mails erst in der „Nur Text“ Version geöffnet werden. Anschließend können die Bilder nachgeladen werden, wenn man der E-Mail vertraut.
Ransomware, die neue Gefahr für die eigenen Daten.
Hierbei werden die Daten von einem Schädling verschlüsselt und anschließend Lösegeld für die Wiederherstellung verlangt. Achtung! Niemals bezahlen!
Phishing, womit wir auf gefälschte Seiten gelockt werden.
E-Mails mit gefälschtem Absender versuchen, uns über Links auf gefälschte Seiten zu locken, um dort unsere Login-Daten einzugeben. Niemals die Webseite über Links in E-Mails aufrufen, sondern immer über den Browser aufrufen.
Aufpoppende Fenster beim Surfen, die auf angeblichen Virenbefall hinweisen.
Dieses aufpoppende Fenster ist ein Zeichen dafür, dass die besuchte Seite von einem Virus befallen ist. Niemals direkt auf die Meldung klicken, oder die angegebene Rufnummer kontaktieren. Trennen Sie das Gerät vom Internet und schalten Sie es aus. Suchen Sie einen Service Ihres Vertrauens, der Ihren Rechner überprüft.
Die Router-Sicherheit schützt das eigene WLAN.
Sichere Passwörter und zeitnahe Updates sind auch hier wichtig.
Auch bei Smart-Home-Geräten sollte man auf die Sicherheit achten.
Bei PC, Laptop und Smartphone regelmäßig ein Backup erstellen.
Beim Backup sollten neben den Eigenen Dateien auch die Kontakte und evtl. gespeicherte E-Mails nicht vergessen werden.
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