Heute morgen kam wieder eine Anfrage zu einem Kettenbrief, in dem vor einem Anruf von einer bestimmten Telefonnummer gewarnt wird. – Das ist ein uralter Kettenbrief, der mal wieder die Runde macht. – Einfach löschen!
Wenn mal wieder ein dubioser Kettenbrief die Runde macht, findet Ihr bei Mimikama meist einen Hinweis auf die Glaubwürdigkeit.
Onlinebanking ist fast schon Standard. Hier kommen ein paar Tipps und weiterführende Links zu diesem Thema:
Erste Adresse ist für mich immer das BSI für Bürger. Hier gibt es eine Rubrik „Online-Banking„.
Mit der passenden App Ihrer Bank und den richtigen Einstellungen in Ihrem Konto, werden Sie über jede Buchung sofort informiert.
Ein relativ geringes Tageslimit sorgt im Zweifelsfall auch für einen relativ geringen Schaden. Buchungen ins Ausland können unterbunden werden.
Mit einem kostenlosen Zweitkonto z. B. als Haushaltskonto, kann man das Risiko weiter einschränken. Hier mein Vorschlag: N26
Für Zahlungen im Internet bietet sich Paypal an. Hierbei erhält der Empfänger keine Kontodaten. Für Paypal ist „Online-Banking“ nicht zwingend erforderlich. Paypal zieht den angewiesenen Betrag ein, wie Ihre Versicherung oder der Kaminkehrer auch.
Nur wenn man weiß, wo die Risiken lauern, kann man sich davor schützen.
Bei meinem Vortrag habe ich unter anderem auf folgende Sicherheitsrisiken hingewiesen:
In einer HTML E-Mail kann schon ein Schädling aktiv werden.
Daher sollten E-Mails erst in der „Nur Text“ Version geöffnet werden. Anschließend können die Bilder nachgeladen werden, wenn man der E-Mail vertraut.
Ransomware, die neue Gefahr für die eigenen Daten.
Hierbei werden die Daten von einem Schädling verschlüsselt und anschließend Lösegeld für die Wiederherstellung verlangt. Achtung! Niemals bezahlen!
Phishing, womit wir auf gefälschte Seiten gelockt werden.
E-Mails mit gefälschtem Absender versuchen, uns über Links auf gefälschte Seiten zu locken, um dort unsere Login-Daten einzugeben. Niemals die Webseite über Links in E-Mails aufrufen, sondern immer über den Browser aufrufen.
Aufpoppende Fenster beim Surfen, die auf angeblichen Virenbefall hinweisen.
Dieses aufpoppende Fenster ist ein Zeichen dafür, dass die besuchte Seite von einem Virus befallen ist. Niemals direkt auf die Meldung klicken, oder die angegebene Rufnummer kontaktieren. Trennen Sie das Gerät vom Internet und schalten Sie es aus. Suchen Sie einen Service Ihres Vertrauens, der Ihren Rechner überprüft.
Die Router-Sicherheit schützt das eigene WLAN.
Sichere Passwörter und zeitnahe Updates sind auch hier wichtig.
Auch bei Smart-Home-Geräten sollte man auf die Sicherheit achten.
Bei PC, Laptop und Smartphone regelmäßig ein Backup erstellen.
Beim Backup sollten neben den Eigenen Dateien auch die Kontakte und evtl. gespeicherte E-Mails nicht vergessen werden.
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